Rabat

- kaum ist der Schneider in Afrika, schon wird er in der ersten Nacht von der Polizei mitgenommen 😉-

OK, ich gebe zu, das klingt weitaus spektakulärer als es im Prinzip war.
Aber von vorn:
Am ersten Tag ging es nach Tangier weiter rein nach Marokko. Ein netter fahrradbegeisterter Marokkaner, den ich kennen lernen durfte, begleitete mich noch ein Stück auf seinem uralten (aber) Cannondale.
Als es dämmerte fand ich ein nettes Plätzchen, nicht ganz ab vom Schuss - was noch spannend werden sollte.
Ich schlief ruhig ein, bis ich ein zischelndes "Siiehr, Siiehr" hörte.
Es war die marokkanische Polizei, die mir freundlich erklärte, dass Wild-Campen verboten ist.
Sie fuhr mich mit Sack und Pack zum nächsten (geschlossenen) Campingplatz und wünschte mir alles Gute 😊 Als ich Ihnen noch sagte, ich komme von Deutschland mit dem Rad und mache als Maschinenbau-Ingenieur ein Sabatical, fehlte nur noch, dass Sie sich vor mir verneigten - Hut ab vor soviel Hilfsbereitschaft!

...und das kleine grüne Männchen bin ich nun aber wieder mehr denn je - Kinder-Hände auf der Straße im Vorbeifahren abklatschen, sehen wie die sich extrem freuen, und für mich Unverständliches laut singen und schreien - da weiss ich wieso ich das ganze u.a. mache...

Hier noch erste Eindrücke vom anderen Kontinent:
Das ist leider auch Marokko...


Aber diese Eindrücke wiegen weit mehr...

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