Nouadhibou - Nachbrenner

Nachdem ich mir nun doch zwei Tage Pause in Nouadhibou gegönnt habe, gibt es wieder kleine Erfahrungen.

Ich habe in einem kleinen Café, aber mit herzlichen Leuten, einen jungen Marokkaner - Mustapha - getroffen mit dem ich die letzten zwei Tage unterwegs war. Er spricht Englisch somit konnten wir gut kommunizieren.

Wir waren am Meer, einkaufen, durch die Stadt (eine Großstadt die aber mehr wie eine Entwicklungsstadt aussieht, viel Müll und Dreck, Baracken, erinnert mich ein bisschen an eine Provinzstadt in Südafrika) und sogar gestern Nacht in einem verruchten Viertel von Nouadhibou, "illegal" Alkohol kaufen.
Wenn ich es richtig verstanden habe muss man als Einheimischer viel Geld bezahlen und in den Knast wenn man betrunken oder mit Alkohol auf der Straße erwischt wird.
Den Alkohol - water of life😉 nennen sie den - den wir holten ist ein selbergebrautes Gesöff aus Reis. Ich weiß nicht was da alles drin ist. Ich lehnte aber dankend ab als ich von ihm eingeladen wurde, denn meine Augen benötige ich auf dem Wege nach Kapstadt noch 😉

Des weiteren half Mustapha, der Marokkaner, mir bei einer Konstruktion zur Lenker-Sperrung am Rad - siehe Bilder.
Er führte mich zu einer Werkstatt wo ich Anleitung zur Fertigung gab.
Zuerst wollte die Werkstatt mich abzocken aber Mustafa handelte sie zu einem kommoden Preis herunter.

Morgen geht es dann wieder aufs Rad Richtung Nouakchott...



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