Diboli - Mali Grenze - Hitze, Staub und Schotterpisten

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VIELEN DANK AN ALLE BISHERIGEN SPENDERN, AUCH ARNO WIRD SICH DRÜBER FREUEN UND DIE SPENDEN SINNVOLL EINSETZEN KÖNNEN 😊
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Nun bin ich in Diboli, der Grenzstadt in Mali. Der Übergang war eine Sache von 10 Minuten😊

Die Grenze von Mauretanien nach Senegal ging fast problemlos. Ich fand schnell einen Dealer, der mir für ein bisschen Geld alles arrangierte, dann ging es per Fähre nach Senegal. Und entgegen aller Warnungen war der Grenzübergang in Rosso zwar sehr belebt, und musste ein bisschen warten, aber war dann in weniger als zwei Stunden durch.
Leider wurde ich beim Geld wechseln übers Ohr gehauen, merkte es zu spät... Sind auch krumme Gurken, die Wechselkurse...

Viele Kilometer habe ich im Senegal auf Schotterpisten zurückgelegt. Das bedeutet Sand und Staub bei jedem Auto das mich überholt oder entgegen kommt. Es ist eine Herausforderung für das Bike und das Gepäck, das die ganze Zeit durchgeschüttelt wird - alle paar Kilometer muss das Gepäck neu gespannt werden.

Und es geht langsam vorwärts, wegen Hitze, diesen Pisten und Gegenwind. Zudem bin ich noch ein bisschen im Aufbau, habe die Form von vorm Einbruch noch nicht ganz😉 da ich gefühlt doch ein paar Kilos verloren habe. Zumindest wölbt sich das Trikot im typischen Bereich nicht mehr so aus oder gar nicht mehr aus😉

Leider gibt es viele Bettler hier, ich gebe manchmal Obst oder was süßes zum Trinken, aber immer kannst das halt auch nicht machen...

Ich mit meinem minimalsten Französisch Kenntnissen verständige mich oft mit Händen und Füßen😉

Ich kam oft in privaten Häusern unter wo ich einfach nach einem Schlafplatz fragte. "Geduscht" wird in einer Baracke mit einer Flasche die ein Loch im Deckel hat😉 Auch wenn ich an der Basis lebe, "ungeduscht" bin ich bisher noch nicht Schlafen gegangen - manchmal musste halt auch eine Katzenwäsche reichen 😉

Einmal bekam ich sogar bei einem Mitarbeiter des Bürgermeisters eines Dorfes ein eigenes Zimmer😊

Jetzt noch ein paar Fakten nicht in Prosa:

- ersten Platten nach über 6.000km, geflickt, 10 kleine Dorfbewohner gaben mir ständig Tips auf französisch, was ich aber nicht verstand😉

- bei den Bildern mit Gelbstich: nicht bearbeitet, SandWind, kaum spürbar, aber an Kleidung, Gepäck und am Horizont bemerkbar!

- die zweite Schelle des Vorderrad- Gepäckträgers ist nun auch gerissen, gefixt mit 3x Kabelbindern😊

- Baby-foot (Kicker) mit Kids gespielt, Kicker war total verranztes Teil...

Kommentare

  1. Danke für die schönen Bilder und die Impressionen von Deinem Trip. Es ist sehr beeindruckend was Du schreibst, hoffentlich hast Du weiter immer wieder Unterstützung von den Einheimischen. Mach's gut hör auf Deinen Körper.LG Cilli

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  2. Denke immer wieder an unsere Rundfahrt vor Jahren wenn ich deine Bilder sehe Hoffe es geht dir weiterhin gut

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  3. Danke Euch und Eurem
    Interesse 😊 bin jetzt in Kayes, ça. 600km vor Bamako - bei über 40Grad😊

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  4. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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